13. Juli:
Wir hatten uns dazu entschlossen einen Ausflug nach Firenze (Florenz) zu machen. Nach einem frühen Frühstück sind wir pünktlich los. Ãœber die bergigen und sehr kurvenreichen Straßen sind wir an Volterra vorbei nach Florenz. Wir hatten uns zwar extra einen Tag mit leichter Quellbewölkung aus gesucht, aber die Temperatur betrug trotzdem zunächst „nur“ 32 Grad im Schatten, in Florenz selbst waren es dann ca. 6 Stunden lang 37 Grad im Schatten. Da meine Klimaanlage leider kaputt war, brachten wir es also schnell auf an die 45 Grad im Auto.

Florenz selbst ist schön, aber dermaßen touristisch überlaufen, dass es keinen Spaß macht. Trotzdem sind wir über die Einkaufsbrücke zum Dom gelaufen. Oder besser: Wir haben uns dahin geschoben. Ein paar Bilder sind unten zu sehen.

Da wir in einer „Großstadt“ waren, habe ich mich auch nach einer BMW Werkstatt für mein Schätzchen umgesehen. Die eine Werkstatt ist jetzt zu Mercedes umgestiegen, aber die andere stand noch zur Verfügung.

Nach ein wenig Geduld und Erfahrung sammeln im Umgang mit Angestellten in Autohäusern in Italien kam ich an die Reihe. (Um wahrgenommen zu werden, muss man entweder Modellmaße haben und umwerfend aussehen oder selbstbewußt an allen vorbeirennen und sich auf den Stuhl vor den Service Menschen setzen und diesen einfach zu texten. 😉 )

Wie auch immer, sie haben mein Auto mit in die Werkstatt genommen. Kurze Zeit später stand es wieder vor mir. „Maybe there is a lack of gaz“… Nun muss ich sagen das es relativ spät war und wir auch wieder nach „Hause“ mussten. Sie konnten (und wollten) es auf jeden Fall nicht mehr machen. Als ich erwähnte, das wir auch nicht von hier sind, sondern aus der Nähe von Cecina kommen, bekam ich eine Adresse des dortigen BMW Services.

Nach einer zweistündigen Rückfahrt haben wir noch schnell was gegessen, sind noch kurz in den Pool gehüpft und dann wie tot ins Bett gefallen.